- Deutsch-Polnischer Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreis wurde in Görlitz verliehen. Es wurden 183 Beiträge eingereicht.
- Preisträger in der Kategorie Print: Łukasz Grajewski und Jonas Seufert für den Beitrag „Die wahren Kosten des Spargels”, „Tygodnik Powszechny“
- Preisträger in der Kategorie Hörfunk: Marta Rebzda und Waldemar Modestowicz für das Hörspiel „Jemand wartet auf sie“, gesendet im Theater des Polnischen Rundfunks vom Ersten Programm des Polnischen Rundfunks;
- Preisträger in der Kategorie Fernsehen: Magdalena Szaniawska-Schwabe und Reinhard Laska für den Beitrag „Das globalisierte Päckchen: Was der Amazon-Erfolg wirklich kostet“für frontal-Magazin auf ZDF
- Preisträger in der Kategorie Multimedia: Anna Górnicka und Jakub Górnicki, stellvertretend für das Journalistenkollektiv Outriders für den Siegerbeitrag „Visum nach nirgendwo” (Zusammenarbeit von 15 Journalistinnen und Journalisten in 7 Ländern, darunter: Lola García-Ajofrín, Karolina Baca-Pogorzelska, Marta Bloch, Julia Alekseeva, Marek Berezowski, Tadeusz Michrowski, Anas Idrees, Ali Alsheikh, Anna Górnicka, Jakub Górnicki, Andrzej Budnik, Zuzanna Olejniczak, Piotr Kliks, Lorena Barrios, Grzegorz Kurek)
- Preisträgerin in der Kategorie „Journalismus in der Grenzregion“: Bettina Wobst für den Beitrag „Zoff im Tagebau Turow – Gräbt Polen anderen das Wasser ab?“
- Deutsch-Polnischer Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreis wurde online verliehen. Es wurden 188 Beiträge eingereicht.
- Preisträgerin in der Kategorie Print: Katarzyna Świerczyńska für die Reportage „Manfred przyjechał się ostrzyc, Ralf nakupił skarpetek. Osinów znów jest światowy”, Magazin TVN24 im Portal TVN24.pl
- Preisträger in der Kategorie Hörfunk: Victoria Marciniak für die Reportage „Dawid kontra Goliat? Dwa kraje, dwie ustawy medialne, jeden pozew”, Radio Micro-Europa
- Preisträger in der Kategorie Fernsehen: Elisabeth Lehmann und Monika Sieradzka für den Film „Vergessene Opfer“, MDR, Geschichte und Dokumentationen, Deutsche Welle
- Preisträger in der Kategorie Multimedia: Janusz Schwertner, Daniel Olczykowski, Dawid Serafin, Patryk Motyka, Michał Bachowski, Paweł Korzeniowski, Witold Jurasz für den Beitrag „Wysychamy”, Wiadomości Onet.pl, Noizz.pl. Der Beitrag ist im Rahmen des SdpZ-Stipendiums entstanden.
- Preisträgerin in der Kategorie „Journalismus in der Grenzregion“: Karolina Kijek für den Beitrag „Kurczak żywcem skubany. Kopalnia węgla brunatnego Turów chce się rozszerzać”, Duży Format”, Gazeta Wyborcza Wrocław
- Deutsch-Polnischer Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreis wurde online verliehen. Es wurden 181 Beiträge eingereicht.
- In der Kategorie Print: Kaja Puto für den Beitrag: „Christus anstelle der Brücke am Dreiländereck“, erschienen in der „Gazeta Wyborcza“ – „89”-Magazin
- In der Kategorie Hörfunk: Malgorzata Zerwe für den Beitrag: „Deutschpolnischeuropäisch – Die Identitäten der Magdalena Parys”, erschienen im Deutschlandfunk, Feature / Hörspiel / Hintergrund Kultur
- In der Kategorie Fernsehen: Heike Bittner für den Beitrag: „Gestrandet in Berlin – Polen holt obdachlose Landsleute zurück”, erschienen im Mitteldeutschen Rundfunk, Redaktion Osteuropa und Dokumentationen
- In der Kategorie Multimedia: Veronica Frenzel und Agata Szymanska-Medina für den Beitrag: „Alle für eine”, erschienen im Spiegel Multimedia
- In der Kategorie „Journalismus in der Grenzregion“: Agata Horbacz und Katharina Zabrzynski für den Beitrag: „Ohne Polen läuft hier nix“, erschienen im Rundfunk Berlin-Brandenburg, Regionalstudio Frankfurt an der Oder
22. Deutsch-Polnischer Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreis wurde im Schloss Topacz (Niederschlesien) verliehen. Es wurden 115 Beiträge eingereicht.
- Kategorie Print: „Uchodźcze dzieci dużo rozumieją.” Urszula Ptak. (Krytyka Polityczna)
- Kategorie Hörfunk: „Fahrraddiebe – Folge 4.” Pia Rauschenberger. (Deutschlandfunk Nova)
- Kategorie Fernsehen: „Gott – Ehre – Vaterland. Polens Nationalisten marschieren.“ Natalie Steger, Milena Drzewiecka. (Phoenix Dokumentationen)
- Kategorie Multimedia: „Polnische Jugend: Karriere unter Tage.“ Helene Bienvenu, Kasia Strek. (Cafébabel – das Europamagazin)
- Kategorie „Journalismus in der Grenzregion“: „W domu mówimy po polsku.“ Małgorzata Jurgiel. (Redakcja publicystyki, Polskie Radio Szczecin S.A.)
21. Deutsch-Polnischer Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreis wurde in der Katherinenkloster (Stralsund, Mecklenburg-Vorpommern) verliehen. Es wurden 114 Beiträge eingereicht.
- Kategorie „Journalismus in der Grenzregion“: Friederike Witthuhn und Peter Schmidt, NDR Landesfunkhaus Mecklenburg-Vorpommern Nordmagazin – Land und Leute: Land und Leute Pomerania – Deutsch-polnisches Grenzfest.
- Kategorie Hörfunk: Jan Pallokat, RBB-ARD-Studio Warschau und RBB Inforadio: Erzfeind oder Partner? Das zerrissene Deutschland-Bild der Polen,
- Kategorie Print: Jacek Harłukowicz, Gazeta Wyborcza / Duży Format: Jestem patriotą: Sieg heil!;
- Kategorie Fernsehen: Ingo Dell, MDR Geschichte, Dokumentationen und Osteuropa: Die Karawane der Pflegerinnen;
- Kategorie Multimedia / Online: Ewelina Karpińska-Morek, Interia / Fakty und Deutsche Welle / polnische Redaktion: Z niej już jest Niemka.
- Deutsch-Polnischer Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreis in Górzykowo (Lebuser Land). Es wurden 133 Beiträge eingereicht.
- Preisträger Print Rainer Schulze für seinen Beitrag „Der zerbrochene Spiegel“ in der „FAZ / Rhein-Main“.
- Preisträger Hörfunk Conrad Lay mit seinem Feature „Eine Stadt, die sich nicht mehr fremd ist, Breslau/Wroclaw: Drei Generationen erzählen“, erschienen im SWR2, Literatur und Feature.
- Preisträgerin Fernsehen Dagmar Wittmers „Als Zwangsarbeiter auf dem Lande schuften“ vom NDR Kultur und Dokumentationen / Dokumentation & Reportage.
- Preisträgerin "Journalismus in der Grenzregion" Monika Iłowska-Walkowiak für den Hörfunkbeitrag „Chodzą ulicami ludzie…“ von Radio Zachód S.A., Kultura.
19. Deutsch-Polnischer Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreis in Leipzig (Sachsen). Es wurden 116 Beiträge eingereicht.
- Preisträgerin Print Emilia Smechowski für ihren Beitrag „Ich bin wer, den du nicht siehst“ in der „TAZ am Wochenende“
- Preisträgerin Hörfunk Tilla Fuchs für ihr Feture „New York New York oder Neues aus der alten Heimat“, erschienen im Sr2 Kulturradio
- Preisträger Fernsehen Marek Tomasz Pawłowski und Małgorzata Walczak „Dotknięcie anioła“ („Vom Wunder des Überlebens“) vom TVP Redakcja Form Dokumentalnych und WDR PG Dokumentation
- Preisträger "Journalismus in der Grenzregion" Kinga Wołoszyn-Kowanda und Krzysztof Czajka für die Fernsehsendung „Kowalski & Schmidt“ von TVP Wrocław/RBB.
18. Deutsch-Polnischer Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreis in Stettin (Woiwodschaft Westpommern). Es wurden 164 Beiträge eingereicht.
- Preisträger Print
Magdalena Grzebałkowska für den Beitrag „Śpiewać, hitlerówy“ aus der Reporterbeilage der „Gazeta Wyborcza“, „Duży Format“ - Preisträger Hörfunk
Tomasz Sikora, Roman Nuck und Tomáš Kopecký, „Dowodiczek Osobisticzek, czyli Nowy Realizm Graniczny”, Polskie Radio Wrocław - Preisträger Fernsehen
Åse Svenheim Drivenes, „Mama arbeitet im Westen – Eine Kindheit in Polen“, MDR - Preisträger "Journalismus in der Grenzregion", gestiftet durch die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit und die Woiwodschaft Westpommern:
Joanna und Krzysztof Skonieczny, „Mała Polka ze Staffelde“, Polskie Radio Szczecin
17. Deutsch-Polnischer Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreis in Potsdam (Brandenburg). Es wurden 136 Beiträge eingereicht.
- Preisträger Print Karolina Golimowska, Daniel Tkatch, The Germans, "Jetzt bin ich also deutsch"
- Preisträger Hörfunk Mariusz Borsiak, Polskie Radio Olsztyn, "Düsseldorf - Warszawa: trochę ponad godzinę" ("Düsseldorf - Warschau: etwas mehr als eine Stunde")
- Preisträger Fernsehen Rosalia Romaniec, ARD "Geschichte im Ersten", WDR Dokumentation u. Gesellschaf, "Meine Familie und der Spion"
- Preisträger "Journalismus in der Grenzregion" Olaf Sundermeyer, Sabine Tzitschke, Anne Holzschuh, André Kartschall, rbb-Fernsehen, aktuelle Fragen, "Hart an der Grenze"
- Ehrenpreis des Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg
Dietrich Schröder, MOZ
16. Deutsch-Polnischer Journalistenpreis in Wrocław (Woiwodschaft Niederschlesien). Es wurden 183 Beiträge eingereicht.
- Preisträger Print Nikola Sellmair, stern, „Mein Großvater hätte mich erschossen!“
- Preisträger Hörfunk Cezary Galek, Radio Zachód, „Nowa Amerika“
- Preisträger Fernsehen Matthias Frickel, Deutsche Welle, „Auf der Suche nach der verlorenen Kindheit – Wer war Bruno Schulz?“
- Sonderpreis des Marschalls der Woiwodschaft Niederschlesien Michał Kokot, Gazeta Wyborcza Wrocław, „Jak niemiecki elektryk zaraził nas radością“ (Wie ein deutscher Elektriker uns mit seiner Freude angesteckt hat)
15. Deutsch-Polnischer Journalistenpreis in Schwerin (Mecklenburg-Vorpommern). Es wurden 154 Beiträge eingereicht.
- Preisträger Print Konrad Schuller, FAZ, für den Beitrag „Der neue Schlesier“
- Preisträger Hörfunk Jolanta Rudnik , Polskie Radio Koszalin, für den Beitrag „Tutaj, here, hier“
- Preisträger Fernsehen Markus Frenzel, ARD-mdr-Magazin FAKT, für den Beitrag „Löcknitz – Zuwanderungsparadies und NPD-Hochburg“
14. Deutsch-Polnischer Journalistenpreis in Zielona Góra (Lebuser Land). Es wurden 173 Beiträge eingereicht.
- Preisträger Print Rafał Woś, Dziennik Gazeta Prawna, für den Beitrag „Polska szkoła inwestowania szturmuje niemiecką twierdzę“ (Die Polnische Investitionsschule stürmt die Festung Deutschland)
- Preisträger Hörfunk Marianne Wendt und Christian Schiller, SWR 2, für den Beitrag „Morgen sind wir glücklich – Die sozialistische Idealstadt Nowa Huta“
- Preisträger Fernsehen Eva Maria Schmidt, 3sat, für den Beitrag „Avanti Polonia – Warschaus Weg nach Westen“
13. Deutsch-Polnischer Journalistenpreis in Dresden. Es wurden 207 Beiträge eingereicht.
- Preisträger Print Adam Zadworny, Gazeta Wyborcza Duży Format, für den Beitrag „Usedom oder der Wilde Westen“
- Preisträger Hörfunk Andra Joeckle, Deutschlandradio Kultur, für den Beitrag „Krakau mit Händen und Füßen“
- Preisträger Fernsehen Jacek Kubiak und Klaus Salge, rbb/arte „Eine blonde Provinz“
12. Deutsch-Polnischer Journalistenpreis in Stettin (Westpommern). Es wurden 145 Beiträge eingeereicht.
- Preisträger Print Włodzimierz Nowak, Gazeta Wyborcza, für den Beitrag „Auf der anderen Seite der Briefmarke“
- Preisträger Hörfunk Alicja Kulik, Polskie Radio Olsztyn, für den Beitrag „Am Anfang gab es nur einen Traum“
- Preisträger Fernsehen Martin Schöne und Tobias Gohlis, ZDF-Infokanal, für den Beitrag „Tod in Breslau – Crime time: Marek Krajewski“
11. Deutsch-Polnischer Journalistenpreis in Potsdam in Brandenburg. Es wurden 158 Beiträge eingereicht.
- Preisträger Print Renate Meinhof, Süddeutsche Zeitung, für den Beitrag „Die wundersame Welt der Waschkraft“
- Preisträger Hörfunk Katarina Bader, SWR 2, für den Beitrag „Herr Hronowski und ich – eine deutsch-polnische Freundschaft“
- Preisträger Fernsehen Andrzej Klamt, ZDF-Theaterkanal, für den Beitrag „Dreiländereck“
10. Deutsch-Polnischer Journalistenpreis im Schloss Książ (Fürstenstein) in Niederschlesien. Es wurden 77 Beiträge eingereicht.
- Preisträger Print Tina Veihelmann, Zeitungsverlag Freitag Berlin, für den Beitrag „Zwei Ufer eines Flusses“
- Preisträger Hörfunk Tomasz Sikora, Polskie Radio Wrocław, für den Beitrag „Vom Kinderbrei bis zum Untergrundradio“
- Preisträger Fernsehen Andrzej Kisiel, TVP 3 Szczecin Oddział w Koszalinie, für den Beitrag „Paul Robien. Vater der Grünen“
9. Deutsch-Polnischer Journalistenpreis in Schwerin. 99 Journalisten aus Deutschland und Polen hatten sich beworben.
- Preisträger Hörfunk Philip Banse, Südwestrundfunk, für den Beitrag „Pension Büchler – Deutsche Arbeitslose und polnische Wanderarbeiter Tür an Tür“ und
Wacław Stawny, Polskie Radio, für den Beitrag „... erhängt auf Befehl des Führers ...“
- Preisträger Fernsehen Peter Onneken, hr Fernsehen, für seinen Beitrag „25 Tage in Europa – Polen“
Die Jury hatte entschieden, in der Sparte Hörfunk zwei Preise zu vergeben.
8. Deutsch-Polnischer Journalistenpreis 2005 in Zielona Góra. 93 Beiträge wurden eingereicht.
- Preisträger Print Christoph von Marschall, Der Tagesspiegel, Berlin, „Das Nest der Präsidenten“ und Adam Soboczynski, Die Zeit, „Glänzende Zeiten“
- Preisträger Hörfunk Cezary Galek, polnischer Regionalsender Radio Zachód – Zielona Góra, „Was ist in Spremberg geschehen?“
Die Jury hatte entschieden, in der Kategorie Print zwei Preise zu vergeben.
7. Deutsch-Polnischer Journalistenpreis 2004 in Görlitz. 108 Beiträge wurden eingereicht.
- Preisträger Print Magdalena Grzebalkowska und Bogdan Kunach, Gazeta Wyborcza, für den Beitrag „Czerwone znamie“ (Das rote Muttermal). Die Autoren rufen das Schicksal der Überlebenden des deutschen Flüchtlingsschiffs „Wilhelm Gustloff“ in Erinnerung.
- Preisträger Hörfunk Stephanie von Oppen, Südwestrundfunk, für das Feature „Das Kindermädchen Wladja“. Eine Berliner Galeristin auf der Suche nach dem polnischen Kindermädchen ihrer Kindheit.
- Preisträger Fernsehen Ute Badura, Norddeutscher Rundfunk, für den Dokumentarfilm „Schlesiens Wilder Westen“. Er fängt die Befindlichkeiten im Dorf Kopaniec – früher Seifershau – ein und lebt von den Berichten der alten und neuen deutschen und polnischen Bewohner.
6. Deutsch-Polnischer Journalistenpreis 2003 in Stettin. Es wurden 103 Beiträge eingereicht.
- Preisträger Print Ewa Maria Slaska, Newsweek, für den Beitrag „Ein Lob für die Lumpenbourgeoisie“
- Preisträger Hörfunk Andrzej Winiszewski, polnischer Regionalsender Radio Zachód – Zielona Góra, für den Beitrag „Auf dem Müll der besseren Menschen“
- Preisträger Fernsehen Maria Zmarz-Koczanowicz, ARTE G.E.I.E. und TVP 2, für den Beitrag „Kinder der Revolution“
5. Deutsch-Polnischer Journalistenpreis 2002 in Potsdam. Deutsche und polnische Journalisten bewarben sich mit 110 Beiträgen. In diesem Jahr wurde ein Sonderpreis für Journalistennachwuchs ausgelobt, gestiftet von der EKO-Stahl GmbH, Eisenhüttenstadt
- Preisträger Print Beata Maciejewska, Gazeta Wyborcza – Wrocław, für den Beitrag „Ein Ende, ein Anfang, Breslau - Wrocław“
- Preisträger Hörfunk Wojtek Mroz und Anja Schrum, Deutschlandfunk, für den Beitrag „Ackern für Europa – die polnischen Landwirte und die EU-Osterweiterung“
- Preisträger Fernsehen Trevor Peters, NDR Landesfunkhaus Mecklenburg-Vorpommern, für den Beitrag „Nah an Polen – doch weit weg“
- Sonderpreis für Nachwuchsjournalisten Alicja Schatton, TV-Redaktion Schlesien Journal Jung, für das Jugendmagazin aus Oppeln
4. Deutsch-Polnischer Journalistenpreis 2001 in Wrocław. Es haben sich 104 Journalisten aus Deutschland und Polen beteiligt.
- Preisträger Print Helga Hirsch, Die Welt, für den Artikel „Bestraft, ohne schuldig zu sein“. Helga Hirsch berichtet über das Miteinander von vertriebenen Polen, Deutschen und Ukrainern in Polen am Beispiel eines Dorfes.
Jaroslaw Golawski und Andrzej Krajewski für „Stawka większa niż PRL“ (Einsatz größer als die VRP). Die Autoren setzen sich in ihrem Beitrag mit den Verstrickungen der Stasi in der Solidarność-Bewegung auseinander.
- Preisträger Hörfunk Jolanta Rudnik für „Pod jednym Bogiem“ (Unter demselben Gott). Sie arbeitet die Vertreibung der Deutschen aus dem heutigen Polen am Beispiel eines Hauses auf, auf das Restitutionsansprüche der Nachfahren der Vertriebenen angemeldet wurden.
Cezary Galek für „Niemcy wracają na swoje“ (Die Deutschen kehren zurück). Der Beitrag setzt sich mit den Empfindungen der rückkehrenden Deutschen und einheimischen Polen am Beispiel von Schloss Lomnitz auseinander.
- Preisträger Fernsehen Edyta Brzozowska für das Magazin „Kowalski trifft Schmidt“. Das zweisprachige deutsch-polnische Magazin wird seit mehreren Jahren erfolgreich im ORB und im Polnischem Fernsehen TVP ausgestrahlt.
Matthias Frickel, Deutsche Welle, für „Ein Traum an der Oder – Die Universität als Brücke nach Europa“. Er schildert, wie die Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) mit ihren Studenten Völkerverständigung lebt.
Im Jahre 2000 fand keine Preisverleihung statt.
3. Deutsch-Polnischer Journalistenpreis 1999 in Schwerin. Es haben sich 114 deutsche und polnische Journalisten beteiligt.
- Preisträger Print Jan Christoph Wiechmann, Stern, für die Beiträge „Das verdrängte Verbrechen“ und „Ein Mörder in Weiß“. Beschrieben wird ein in Polen und Deutschland weitgehend unbekanntes Kapitel der Geschichte: Der grausame tausendfache Tod polnischer oder osteuropäischer Babys in deutschen Kinderlagern während des Nationalsozialismus.
Sandra Dassler und Regina Dachowna, Lausitzer Rundschau bzw. Gazeta Lubuska. Beide Journalistinnen widmen sich mit einem grenzüberschreitenden Projekt historischen und aktuellen Problemen ihrer Region.
- Preisträger Hörfunk Angelika Stangneth, NDR1 Radio MV und Zbigniew Plesner, Polnischer Rundfunk Stettin, für „Radio Pomerania“. Die gemeinsame Radiosendung wird jeweils in deutscher und polnischer Fassung ausgestrahlt und erreicht vor allem Hörer im Grenzgebiet.
Ernst-Ludwig von Aster und Wojtek Mroz, Grenzgänger Journalistenbüro, für den Beitrag „Schilf oder Schifffahrt“. Beide Journalisten beleuchten das Für und Wider des geplanten Ausbaus der Oder.
- Preisträger Fernsehen Enrico Demurray, freier Journalist beim ORB, für den Beitrag „Leben nach der Flut“. In seiner Reportage beschäftigt sich Enrico Demurray mit den Folgen des Oder-Hochwassers.
Tomasz Orlicz, Polnisches Fernsehen TVP, für seine Beiträge über die Künstler Theodor von Gosen und Markus von Gosen.
2. Deutsch-Polnischer Journalistenpreis 1998 in Gorzów. Am Wettbewerb haben sich 95 Journalisten aus Deutschland und Polen beteiligt.
- Preisträger Print Kai A. Struthoff, Märkische Oderzeitung, für den Beitrag „Bitterer Wodka und süße Küsse in Witnica“. In Witnica treffen sich die Jungen beider Völker und gehen spontan aufeinander zu, anstatt Probleme zu wälzen.
Barbara Stankiewicz, Gazeta Opolska, für den Beitrag „Lody z bitą pianą“ (Eis mit Schaum). Die Autorin schildert die wirtschaftliche Öffnung Polens für Fremdkapital am Beispiel der Eisfabrik Schöller in Polen, die unter polnischer Leitung geführt wird.
- Preisträger Hörfunk Donata Kaman für das Feature „Krakau vis - vis“. Das vom Bayerischen Rundfunk ausgestrahlte Feature ist eine vielschichtige Liebeserklärung an Krakau und vermittelt informativ, bildhaft und sympathisch die Atmosphäre der Stadt und seiner Menschen.
Czeslawa Borowik für die Reportage „Niemcy“ (Die Deutschen). Eine Reportage über das Konzentrationslager Lublin, gesendet von Radio Lublin.
- Preisträger Fernsehen Inga Bruns, Hessischer Rundfunk, für den Beitrag „Spendenregen oder Badengehen“. Eine stilistisch und inhaltlich herausragende Sendung über die Oderflut.
Tadeusz Litowczenko für die Reportage „Powrót Bismarcka“ (Bismarcks Rückkehr). Die Reportage erzählt von der Rückkehr des Enkels des deutschen Reichskanzlers zu seinem Familiensitz und der Reaktion der Dorfbewohner.
1. Wettbewerb 1997 hat der Freistaat Sachsen ausgerichtet. Es haben sich Journalisten aus Deutschland und Polen mit 124 Beiträgen beteiligt.
- Preisträger Print Włodzimierz Kalicki, Gazeta Wyborcza, für die Artikelserie „Długie pojednanie“ (Die lange Versöhnung) und für ein Interview mit dem Kulturattaché des deutschen Konsulats in Wrocław
15 Nachwuchsjournalisten der Evangelischen Journalistenschule Berlin für den Reader „Einsichten 3“
- Preisträger Hörfunk Aleksandra Michalek-Tycner für die Reportage „Groby dla wrogów“ (Die Gräber für die Feinde) aus dem 1. Programm des Polnischen Rundfunks
Verena Elisabeth Längle für ihr Porträt der polnischen Literaturnobelpreisträgerin Wisława Szymborska
- Preisträger Fernsehen Sebastian Fikus für die Sendereihe „Oberschlesien Journal“ im öffentlich-rechtlichen Fernsehen TVP Katowice
Holger Trzeczak für seine filmischen Beobachtungen an der Frankfurter Stadtbrücke „Schleichweg oder Trampelpfad“, gesendet im Ostdeutschen Rundfunk Brandenburg (ORB)