Direktor der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit und Professor für Ökonomie am Institut für Wirtschaft der Akademie für Finanzen und Business Vistula in Warschau. Bis Juli 2024 war er Analyst für die deutsche Wirtschaft im Zentrum für Osteuropastudien (OSW) in Warschau. Von 2013 bis 2021 arbeitete er am Polnischen Institut für Internationale Angelegenheiten (PISM) als Koordinator des Programms für die EU und das Weimarer Dreieck, zuvor als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Internationale Studien der Universität Breslau. Er studierte Rechtswissenschaften und erwarb einen Doktortitel sowie eine Habilitation in Wirtschaftswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Breslau. Seine wissenschaftliche Arbeit begann am Willy Brandt-Zentrum für Deutschland- und Europastudien in Breslau. Er war Stipendiat der DAAD, der Bosch-Stiftung, der NCN und der Deutsch-Polnischen Wissenschaftsstiftung. An der Universität Breslau leitete er das internationale Masterstudienprogramm Global Studies – a European Perspective. Er hat an Universitäten in Deutschland, Kanada, Südkorea, Südafrika und Indien gelehrt. Seine Spezialisierung liegt in der Erforschung der deutschen Wirtschaft, der wirtschaftlichen Integrationsprozesse in Europa sowie der institutionellen Ökonomie