Uwe Rada hat sich mit dem Thema Polen und „polnisches Berlin“ neben seiner Arbeit als Zeitungsredakteur bei der taz erstmals 2001 mit dem Buch „Berliner Barbaren. Wie der Osten in den Westen kommt“ auseinandergesetzt. Es folgten dann 2004 mit „Zwischenland“ ein Buch über das deutsch-polnische Grenzgebiet und 2005 seine Monografie über die Oder als europäischer Strom. Zuletzt hat er die Bände „Berlin und Breslau. Eine Beziehungsgeschichte“ (mit Mateusz Hartwich) und „Die vergessene Grenze“ (mit Dagmara Jajeśniak-Quast) herausgegeben. Seit Jahren pflegt er enge Kontakte zur Europa-Universität Viadrina und zur Doppelstadt Frankfurt an der Oder und Słubice wie auch zu Stettin und Breslau. Als Jurymitglied hat er in Brandenburg 2007 und 2008 die Themen von Kulturland Brandenburg begleitet und dreimal die Redaktion für das Jahrbuch betreut. Mit seinen Polenthemen ist er als Autor im „Brandenbuch“ vertreten, das von der Staatskanzlei Brandenburg begleitet wurde. Für die Bundeszentrale für politische Bildung kuratierte er das Online-Dossier „Geschichte im Fluss“. Als Moderator ist er neben seiner Arbeit in Berlin und Brandenburg auch in Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern tätig. Uwe Rada lebt in Berlin und seit 2018 auch in Brandenburg im Schlaubetal. Fot. Marko Cerovac