25.000 Euro zu gewinnen. Im November startet der Wettbewerb um den Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreis 2020

Fot. Hans Scherhaufer

Veröffentlichung der Beiträge: 01. Januar bis zum 31. Dezember 2019
Einsendeschluss: 20. Januar 2020

Geschichte und Stifter

Der Deutsch-Polnische Journalistenpreis wird seit 1997 von den drei Bundesländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, dem Freistaat Sachsen, den drei Woiwodschaften Lebuser Land, Niederschlesien und Westpommern sowie der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit und der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius gestiftet. Die Robert Bosch Stiftung unterstützte den Preis von 2007 bis 2019.

Wettbewerbskategorien

Der Preis wird in fünf Kategorien vergeben: Print, Hörfunk, Fernsehen, Multimedia, „Journalismus in der Grenzregion“.

Themen

Die Veröffentlichungen sollen dazu beitragen, das Wissen von Deutschen und Polen übereinander zu erweitern, das gegenseitige Verständnis von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft zu verbessern. In den Beiträgen können sämtliche Aspekte des deutsch-polnischen Verhältnisses thematisiert werden. Dadurch möchten die Stifter den deutsch-polnischen Dialog auf der europäischen Ebene stärken.

Für die Kategorie Multimedia können Beiträge eingereicht werden, die zeigen, wie moderne Darstellungsformen im Internet und mithilfe von Apps realisiert werden können. Ein journalistisches Handwerk, eine spannende Story und eine innovative technische Umsetzung sind gleichermaßen von Bedeutung. Folgende Formate sind von großem Interesse: multimediales Storytelling mit Text, Video, Grafik und/oder Audio, (interaktive) Reportagen, vertiefende Analysen, datenjournalistische Projekte, sowie mediale Projekte, die auf innovative Weise ein breites Publikum einbinden (z. B. durch Nutzung von Social Media). Die Jury legt dabei großen Wert auf journalistische Qualität, Verständlichkeit, Glaubwürdigkeit, Relevanz und transparente Recherche.

Der Beitrag in der Kategorie „Journalismus in der Grenzregion” soll die Integration, den Wandel und die neuen Herausforderungen des Alltags in der Grenzregion dokumentieren und aus einer Redaktion der sechs Partnerregionen – den polnischen Woiwodschaften Westpommern, Lebus, Niederschlesien oder einem der deutschen Bundesländer Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern oder Sachsen stammen. Die Kategorie „Journalismus in der Grenzregion“ gilt innerhalb der Regionen, die den Wettbewerb organisieren.

Preise

Die Preise betragen 5.000 Euro je Kategorie. Preisgelder: 25.000 Euro. Die Preise werden am 04. Juni 2020 im Rahmen der Deutsch-Polnischen Medientage in Frankfurt/Oder vergeben. Gastgeber der Auflage wird das Land Brandenburg.

Bisherige Preisträger

Seitdem die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit den Wettbewerb organisiert wurden über 1500 Journalisten aus Deutschland und Polen für den Wettbewerb registriert. 2019 wurden 115 Beiträge eingereicht und 27 nominiert. Die Liste aller Preisträger finden Sie auf: http://medientage.org/kategorie-chronik-der-preistrager-1997-2019,158.html.

Weitere Informationen
Frieda Pirnbaum
Büro des Deutsch-Polnischen Tadeusz-Mazowiecki
Journalistenpreises
Sächsische Staatskanzlei
Archivstraße 1, 01097 Dresden
Tel.: + 49 351 81609 48
E-Mail: f.pirnbaum@heimrich-hannot.de



Magdalena Przedmojska
Projektkoordinatorin
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