Countdown für Einsendung von Wettbewerbsbeiträgen zum Deutsch-Polnischen Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreis 2022 läuft. - Stichtag 30. Januar!

Die eingereichten Veröffentlichungen sollen das Zusammenleben in der Europäischen Union fördern. In den Beiträgen können sämtliche Aspekte des deutsch-polnischen Verhältnisses thematisiert werden. Besonders erwünscht sind Beiträge mit einem Bezug zur aktuellen Entwicklung im Nachbarland. Aber auch Artikel und Sendungen, die sich mit der schwierigen gemeinsamen Geschichte auseinandersetzen, haben eine Chance, prämiert zu werden.

Die Jury des Deutsch-Polnischen Journalistenpreises zeichnet die besten Beiträge aus, die über das jeweilige Nachbarland wahr, fair und offen berichten. Die eingereichten Veröffentlichungen sollen sich thematisch damit auseinandersetzen, das Wissen von Deutschen und Polen übereinander zu erweitern, das gegenseitige Verständnis von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft zu verbessern, das Alltagsleben auf beiden Seiten dem jeweiligen Nachbarn näherzubringen und das Zusammenleben in der Europäischen Union zu fördern. Besonders willkommen sind Beiträge mit einem Bezug zur aktuellen Entwicklung im Nachbarland.

Wettbewerbsbeiträge können von Journalistinnen und Journalisten, Sendern, Verlagen und Redaktionen in den folgenden Kategorien eingereicht werden:

PRINT: gedruckte Zeitungs- und Zeitschriftenartikel oder Online-Artikel mit einer maximalen Länge von 25.000 Anschlägen.

HÖRFUNK und FERNSEHEN: Die Beiträge, die im Radio oder im Fernsehen ausgestrahlt wurden, dürfen maximal 60 Minuten lang sein.

MULTIMEDIA: Die Multimediageschichte mit allen Komponenten muss von der Jury innerhalb von 60 Minuten erfassbar sein. In der Kategorie werden Beiträge ausgezeichnet, die zeigen, wie moderne Darstellungsformen multimedial realisiert werden können, beispielsweise multimediales Storytelling mit Text, Video, Grafik und / oder Audio; (interaktive) Reportagen; vertiefende Analysen; datenjournalistische Projekte oder mediale Projekte, die auf innovative Weise ein breites Publikum einbinden (z. B. durch Nutzung von Social Media). Journalistisches Handwerk, eine spannende Story und eine innovative technische Umsetzung fließen gleichermaßen in die Bewertung aller eingereichten Beiträge ein. 

JOURNALISMUS IN DER GRENZREGION“ (Sonderpreis finanziert durch den Freistaat Sachsen): Damit sollen vor allem die Arbeiten von Journalisten und Journalistinnen gewürdigt werden, die im Grenzraum unterwegs sind und sich mit Alltagsthemen beschäftigen, die die Menschen beiderseits der Grenze interessieren. Die Beiträge sollten in einer der sechs Partnerregionen – den Bundesländern Brandenburg, Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern oder den Wojewodschaften Niederschlesien, Westpommern und Lebuser Land – veröffentlicht worden sein.

Für die Kategorien Print, Hörfunk, Fernsehen, Multimedia und „Journalismus in der Grenzregion“ wird jeweils ein Preisgeld von 5.000 Euro ausgelobt.

Die Deutsch-Polnischen Medientage finden am 9.-10. Juni 2022 in Görlitz/Zgorzelec statt. Die Siegerinnen und Sieger werden, wenn es die Pandemielage zulässt, nach zwei Jahren virtueller Preisvergabe wieder bei der Live-Gala am 9. Juni 2022 prämiert.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können ihre Beiträge in allen fünf Kategorien über das Online-Registrierungssystem anmelden.

Die aktuellen Teilnahmebedingungen, das Online-Bewerbungsformular sowie weitere Möglichkeiten der Einreichung von Beiträgen finden Sie auf der Webseite des Preises: http://medientage.org/teilnahmebedingungen.  

 

 

Kontaktdaten bezüglich der deutschen Beiträge:
Frieda Pirnbaum
Büro des Deutsch-Polnischen Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreises
Sächsische Staatskanzlei
Archivstraße 1, 01097 Dresden
Tel.: 0176 24067549
E-Mail: f.pirnbaum@gmail.com
 
Kontaktdaten bezüglich der polnischen Beiträge:
Małgorzata Gmiter
koordynatorka projektów
Fundacja Współpracy Polsko-Niemieckiej
ul. Zielna 37, 00-108 Warszawa
Tel.: + 48 (22) 338 62 60
E-Mail: malgorzata.gmiter@fwpn.org.pl