Deutsch-Polnischer Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreis 2021 mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt 25.000 Euro ausgelobt

Der Wettbewerb um den Deutsch-Polnischen Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreis ist eröffnet. Erneut sind Preisgelder in Höhe von insgesamt 25.000 Euro ausgelobt. Beiträge können in den folgenden Kategorien eingereicht werden: Print, Hörfunk, Fernsehen, Multimedia und „Journalismus in der Grenzregion“. Die Sieger werden nach bisheriger Planung bei der Gala am 27. Mai 2021 in Stettin prämiert. Die Medientage finden, wenn die epidemische Lage es zulässt, am 27./28. Mai 2021 statt.

Die eingereichten Veröffentlichungen sollen das Zusammenleben in der Europäischen Union fördern. In den Beiträgen können sämtliche Aspekte des deutsch-polnischen Verhältnisses thematisiert werden. Besonders erwünscht sind Beiträge mit einem Bezug zur aktuellen Entwicklung im Nachbarland. Aber auch Artikel und Sendungen, die sich mit der schwierigen gemeinsamen Geschichte auseinandersetzen, haben eine Chance, prämiert zu werden. Die Organisatoren erinnern an die seit dem vorangegangenen Wettbewerb gegebene Möglichkeit, mehrere Beiträge für den Wettbewerb einzureichen – wie es die Teilnahmebedingungen vorsehen. Frist für die Einreichung von Wettbewerbsbeiträgen ist der 31. Januar 2021.

Olgierd Geblewicz, Marschall der gastgebenden Woiwodschaft Westpommern, erklärte heute anlässlich der Auslobung des Wettbewerbs: „In diesem Jahr war der Deutsch-Polnische Journalistenpreis sehr begehrt – 181 Werke wurden im Wettbewerb eingereicht. Schade, dass die epidemiologische Lage direkte Treffen zu den Medientagen durchkreuzte. Die Diskussionen, der Erfahrungsaustausch und die Workshops wurden in den virtuellen Raum übertragen. Wir wissen aber genau, dass dies die direkten Beziehungen nicht ersetzen kann. Deshalb hoffe ich sehr, dass die nächste Auflage des Wettbewerbs trotz aller Schwierigkeiten auf gleichermaßen große Resonanz stößt. Es gibt viele Themen – uns scheint sogar, dass diese schwierigen, anspruchsvollen Zeiten der Pandemie neue journalistischen Themen bieten. Die Medientage werden in Stettin stattfinden. Wenn das Coronavirus es zulässt, sehen wir uns in der wunderschönen Hauptstadt Westpommerns. Ich lade Sie zur Teilnahme herzlich ein!"

Stifter des Deutsch-Polnischen Journalistenpreises 2021 sind die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius sowie die sechs Partnerregionen: die drei Woiwodschaften – Westpommern, Lebus und Niederschlesien – und die drei Bundesländer – Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und der Freistaat Sachsen. Der Sonderpreis „Journalismus in der Grenzregion“ wird durch die Woiwodschaft Westpommern gestiftet. Die Robert Bosch Stiftung unterstützte den Preis von 2007 bis 2019.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können ihre Beiträge in allen Kategorien über das Online-Registrierungssystem anmelden.

Die aktuellen Teilnahmebedingungen, das Online-Bewerbungsformular sowie weitere Möglichkeiten der Einreichung von Beiträgen finden Sie auf der Webseite des Preises: http://medientage.org/kategorie-teilnahmebedingungen-2021,523.html

Kontaktdaten bezüglich der deutschen Beiträge:
Frieda Pirnbaum
Büro des Deutsch-Polnischen Journalistenpreises
Tadeusz-Mazowiecki
Sächsische Staatskanzlei
Archivstraße 1, 01097 Dresden
Tel.: + 49 351 81609-48
E-Mail: f.pirnbaum@heimrich-hannot.de

Kontaktdaten bezüglich der polnischen Beiträge:
Magdalena Przedmojska
koordynatorka projektów
Fundacja Współpracy Polsko-Niemieckiej
Zielna 37, 00-108 Warszawa
Tel.: + 48 (22) 338 62 73
Fax: + 48 (22) 338 62 01
E-Mail: magdalena.przedmojska@fwpn.org.pl