Deutsch-Polnischer Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreis 2024: Aufruf zur Einreichung von Beiträgen

Der Wettbewerb um den Deutsch-Polnischen Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreis 2024 ist eröffnet. In den Kategorien Print, Hörfunk, Fernsehen und Video, Neue journalistische Formate und Lokaljournalismus in der Grenzregion suchen wir preiswürdige Beiträge. Die Jury entscheidet über die Preise in Höhe von insgesamt 25.000 Euro, die bei einer Gala im Rahmen der Deutsch-Polnischen Medientage am 19. und 20. Juni 2024 in der Universitäts- und Hansestadt Greifswald verliehen werden.

Im Wettbewerb können Autorinnen und Autoren sowie Redaktionen maximal drei Beiträge von sich anmelden. Sämtliche Aspekte des deutsch-polnischen Verhältnisses können dabei zur Sprache kommen. Besonders erwünscht sind Beiträge mit einem aktuellen Bezug zur Entwicklung im Nachbarland und der Mitgliedschaft in der Europäischen Union.

„Ich freue mich sehr darüber, dass Mecklenburg-Vorpommern Gastgeber der 17. Deutsch-Polnischen Medientage in Greifswald ist. Die Universitäts- und Hansestadt ist hervorragend geeignet, sich mit deutsch-polnischen Themen auseinanderzusetzen“, sagte Mecklenburg-Vorpommerns Minister-präsidentin Manuela Schwesig. Sie verwies dabei auf das Pommersche Landesmuseum, das sich mit der gemeinsamen Geschichte beschäftige, das Studien-Angebot der Universität Greifswald und der Universität Stettin (Szczecin) für ein binationales deutsch-polnisches Lehramt sowie die polnischen Kulturtage „PolenmARkT“, die mit einem spannenden Programm die vielseitige Kultur Polens in Mecklenburg-Vorpommern vorstellten und erlebbar machten. Auch die Deutsch-Polnische Gesellschaft in Greifswald trage zum Zusammenwachsen in der Grenzregion bei.

Die Stifter des Preises laden insbesondere die Lokalredaktionen beiderseits der deutsch-polnischen Grenze dazu ein, Wettbewerbsbeiträge einzureichen. Mit dem Preis in der Kategorie „Lokaljournalismus in der Grenzregion“, den Ministerpräsidentin Manuela Schwesig bei einer Festveranstaltung in Greifswald am 19. Juni 2024 überreichen wird, sollen insbesondere Journalistinnen und Journalisten aus den Lokalredaktionen gewürdigt werden, die sich mit grenzüberschreitenden und besonderem Interesse weckenden Alltagsthemen auseinandersetzen.

Einsendefrist für den Deutsch-Polnischen Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreis 2024 ist der 31. Januar 2024.

Stifter des Deutsch-Polnischen Journalistenpreises 2024 sind die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, die ZEIT STIFTUNG BUCERIUS (insgesamt 12.500 Euro) sowie die sechs Partnerregionen: die drei Woiwodschaften – Westpommern, Lebuser Land und Niederschlesien – und die drei Bundesländer – Brandenburg, Freistaat Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern. Der Preis für den Lokaljournalismus in der Grenzregion wird von Mecklenburg-Vorpommern gestiftet.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können ihre Beiträge in allen Kategorien über das Online-Registrierungssystem anmelden.

Die aktuellen Teilnahmebedingungen und das Online-Bewerbungsformular sind auf der Website des Preises zu finden.

Kontaktdaten bezüglich der deutschen Beiträge:

Frieda Pirnbaum
Büro des Deutsch-Polnischen Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreises
Sächsische Staatskanzlei
Archivstraße 1, 01097 Dresden
Tel.: 0176 24067549
E-Mail: f.pirnbaum@gmail.com

Kontaktdaten bezüglich der polnischen Beiträge:

Małgorzata Gmiter
koordynatorka projektów
Fundacja Współpracy Polsko-Niemieckiej
Zielna 37, 00-108 Warszawa
Tel.: + 48 (22) 338 62 60
E-Mail: malgorzata.gmiter@fwpn.org.pl