Ines Pohl ist seit März 2017 Chefredakteurin der Deutschen Welle. Sie verantwortet die journalistischen Angebote des deutschen Auslandssenders in Fernsehen, Hörfunk und Internet. Ines Pohl kam 2015 von der Tageszeitung „taz“ zur DW und war bis zur Amtseinführung von US-Präsident Donald Trump Korrespondentin im Studio Washington. Pohl war sechs Jahre Chefredakteurin der „taz“. Bevor sie als politische Korrespondentin für die Mediengruppe Ippen in Berlin arbeitete, leitete sie das politische Ressort der Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen. Den Weg in den Journalismus fand sie nach dem Studium der Skandinavistik und Germanistik an der Universität Göttingen über die freie Mitarbeit bei Radio ffn und diversen Lokalzeitungen. Pohl ist ehemalige Stipendiatin der Nieman Foundation for Journalism und hat während ihrer publizistischen Karriere politische Entwicklungen in den USA kritisch begleitet. Seit 2010 ist Ines Pohl Mitglied im Kuratorium der NGO „Reporter ohne Grenzen“; seit 2013 Mitglied im Kuratorium der International Journalists‘ Programmes (IJP).