Dmitrij Babich wurde am 23. August 1970 geboren. 1992 absolvierte er Journalistik an der Moskauer Universität (MGU). In den Jahren 1990-1996 war er als politischer Korrespondent für die größte Moskauer Tageszeitung Komsomolskaja Prawda tätig, deren Auflage Ende des 20. Jahrhunderts über 20 Millionen erreichte. Von 1996 bis 1999 arbeitete er als Journalist bei der TV Sendung Obozrevatel des TV6 Senders in Moskau. 2000 wurde er mit dem Preis der Informationsagentur TASS für seinen Beitrag zum Informationsaustausch zwischen Russland und Ostmitteleuropa und für die Förderung der Zusammenarbeit zwischen russischen und ukrainischen Medien ausgezeichnet. Seit 2003 ist er als Analytiker beim Magazin Russia Profile und bei der Russischen Informationsagentur RIA Novosti tätig. Er hat zahlreiche Beiträge über Polen in russischen und über Russland in der polnischen Presse veröffentlicht.


Dorota Bukowska wurde am 24. April 1974 in Skwierzyna in der Woiwodschaft Lebuser Land geboren. Sie studierte Politikwissenschaft an der Universität Stettin. Im ersten Studienjahr begann sie, beim Lokalradiosender in Gorzów Wielkopolski (Landsberg an der Warthe) zu arbeiten. Dort war sie neun Jahre lang Reporterin und Moderatorin. Seit 1999 ist sie Journalistin beim Polnischen Fernsehen TVP Gorzów. Seit 2000 arbeitet sie mit der Nachrichtenredaktion der TVP1 eng zusammen. Sie erstellt Nachrichtenbeiträge, Kommentare und Reportagen für TVP Gorzów. Bukowska drehte u.a. die Reportagereihe Osiem stopni strachu (Acht Stufen der Angst) über die Folgen des Erdbebens in der chinesischen Provinz Sichuan. Seit März 2010 leitet sie das Regionalprogramm von TVP Gorzów. In den Jahren 2000, 2001, 2002 erhielt sie Auszeichnungen und Preise in journalistischen Wettbewerben, die vom Verband der Journalisten der Republik Polen (Stowarzyszenie Dziennikarzy RP) in Zielona Góra (Grünberg) ausgelobt wurden. Im Jahr 2005 gewann sie den Titel Journalistin des Jahres in einem von demselben Verband veranstalteten Wettbewerb.


Jarosław Flis wurde 1967 geboren. Er studierte Soziologie an der Jagiellonen-Universität in Krakau und promovierte im Bereich Management. Er ist Dozent im Institut für Management und Kommunikationswissenschaft der Jagiellonen Universität. Flis spezialisiert sich in den Bereichen public relations, Politiksoziologie und Verwaltung von öffentlichen Einrichtungen. Sein Forschungsinteresse gilt der Frage, wie institutionelle Bedingungen der öffentlichen Kommunikation gestaltet werden und wie Kommunikation die Verwaltung von öffentlichen Einrichtungen beeinflusst. Er untersucht die Wirkung des Wahlrechts auf das Verhalten von Politikern und Wählern. Flis ist Experte der Enquetekommission zur Neukodifizierung der Wahlordnung. Er war u.a. 1993-1997 als Pressesprecher des Stadtpräsidenten von Krakau, 1998-1999 als Berater in der Kanzlei des Ministerpräsidenten und 1999-2003 im Marschallamt der Woiwodschaft Kleinpolen tätig. Darüber hinaus ist er Publizist bei dem Wochenmagazin Tygodnik Powszechny und Kommentator bei TV Sendern wie TVP, TVN und Polsat, bei Zeitungen und meinungsbildenden Wochenzeitschriften. Flies ist Autor des Buches „Samorządowe Public Relations“ (Public Relations in der Selbstverwaltung) und zahlreicher Beiträge, die in Rzeczpospolita, Gazeta Wyborcza, Dziennik, Polska The Times und in Fachzeitschriften veröffentlicht wurden.


Gerhard Gnauck wurde 1964 geboren. Er studierte Osteuropäische Geschichte, Slawistik und Politikwissenschaften in Berlin und Mainz und promovierte bei Prof. Gesine Schwan über das Russland der 90er Jahre. Er war Mitglied der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM). 1995-1998 war er als Redakteur bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und gleichzeitig bei der Neuen Zürcher Zeitung tätig. Seit 1999 ist er Korrespondent für Die Welt. Er berichtet über Polen, die Ukraine und die baltischen Staaten. Gnauck lebt in Warschau. 2004 schrieb er ein Buch über Warschau: „Syrena auf dem Königsweg“ („Syrena na Trakcie Królewskim“). 2009 erschien in Polen und in Deutschland sein Buch über Marcel Reich-Ranicki: „Polskie lata“ („Wolke und Weide: Marcel Reich-Ranickis polnische Jahre“).


Bernd Hilder, geboren am 9. April 1959 in Bückeburg, wurde nach dem Abitur und dem Studium der Rechts- und Politikwissenschaften 1982 zunächst freier Journalist und dann Politikredakteur beim Sender Freies Berlin (heute RBB). Er arbeitete Ende der 80er Jahre als Hörfunkkorrespondent in Washington für den SFB und weitere öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten. 1990 wurde er ARD-Hörfunkkorrespondent für Lateinamerika mit Sitz in Mexico-City. Nach seiner Rückkehr übernahm er ab dem 1. Juli 1995 die Redaktionsleiterfunktion bei den Schaumburger Nachrichten (Tochtergesellschaft der Verlagsgesellschaft Madsack). Dort wurde er zum 1. Juli 1998 Chefredakteur und war seit dem 1. November 2000 Chefredakteur des Göttinger Tageblattes und des Eichsfelder Tageblattes. Im Jahr 1986 erhielt er den Kurt-Magnus-Preis der ARD. Seit 1. November 2003 ist er Chefredakteur der Leipziger Volkszeitung. 2006 wurde er in die Jury des Theodor-Wolff-Preises berufen. Seit März 2007 ist er Mitglied des Deutschen Presserates, von 2008 bis 2010 dessen stellvertretender Sprecher, seit März 2010 Sprecher des Presserates.


Britta Hilpert wurde 1966 in Hamburg geboren. Sie absolvierte die Schule für Rundfunktechnik in Nürnberg und studierte Geschichte in England und Frankreich. 1986-1992 war sie beim Europa TV, RIAS TV, NDR und Sat 1 tätig. Seit 1992 ist Hilpert beim ZDF. Sie war redaktionelle Mitarbeiterin in den Studios London und Brüssel, Reporterin bei WISO und heute-journal sowie im Landesstudio Hessen. Danach leitete sie das Landesstudio Saarland, war Korrespondentin im Studio Brüssel, leitete das Studio Moskau und ist seit 2008 Leiterin des Landesstudios Brandenburg.


Roman Kabachij wurde am 3. März 1978 in Kiew geboren. Er studierte am Institut für Geschichte der Pädagogischen Universität in Cherson. In den Jahren 2001 bis 2005 arbeitete er an seiner Dissertation an der Humanistischen Fakultät der Maria-Curie-Skłodowska-Universität in Lublin. Im Jahr 2007 promovierte er. In den Jahren 2000-2008 war er als freier Journalist für zahlreiche Zeitschriften tätig, u. a. für Ukrajina Moloda, Politik Hall, die Warschauer Zeitschrift Nasze Słowo, die Lemberger Zeitung Lwiwska Hazeta und die Zeitschrift Ukrajinskyj Žurnal. 2006-2007 war er Redakteur der Sendung Novyj Čas bei NBM TV (5 kanal). Im Jahr 2007 arbeitete im Ressort Geschichte und Wissenschaft bei der in Kiew erscheinenden Wochenzeitschrift Ukrajinskyj Tyžden als Redakteur. 2005-2006 war er Stipendiat an der Philosophischen Fakultät der Universität Prešov (Eperies) in der Slowakei. Im Rahmen des Visegrader Fonds Stipendiums beteiligte er sich am Projekt Das sozio-kulturelle Bild der Ukrainer-Russen in der Slowakei, die als Spätaussiedler in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts in die Ukraine zurückgekehrt sind. 2001-2005 erhielt er ein Promotionsstipendium am Europäischen Kolleg polnischer und ukrainischer Universitäten in Lublin, 2003 war er Stipendiat der XIII. Sommerschule der Warschauer Universität: Migrationen und Deportationen im 20. Jahrhundert und im selben Jahr des Forschungsinstituts für antike Tradition (poln. Abk. OBTA) mit Forschungsaufenthalten in Warschau und Mazyr im Rahmen des Programms Polnisch-weissrussisch-ukrainische Grenzgebiete: Geschichte, Sprache und Kultur ihrer Bewohner. 2001 bis 2005 war er im Verband der Historiker des Europäischen Kollegs polnischer und ukrainischer Universitäten aktiv. Kabachij hat 18 wissenschaftliche und circa 100 publizistische Beiträge veröffentlich. Er interessiert sich für historische Psychologie und für archaische ukrainische Folklore.


Roman Kurkiewicz wurde 1962 geboren und hat Philosophie studiert. Seit 1979 arbeitet er als Journalist und Redakteur. Von 1989 bis 1995 war er Redakteur bei der Gazeta Wyborcza. Dort gründete er die Magazin-Beilage der Zeitung (das spätere Duży Format) und war dessen stellvertretender Leiter. In den Jahren 1995/96 war er publizistischer Leiter des zweiten Programmes im Polnischen Fernsehen (TVP). In den Jahren 2000 und 2002 war er Programmredakteur beim Sender TV4. Im Jahr 2001 war er Redakteur bei Newsweek Polska, 2002 Chefredakteur der Zeitschrift Przekrój und in den Jahren 2003 und 2004 stellvertretender Chefredakteur der Zeitung Życie Warszawy. 2004-2006 moderierte er die Sendung Radio Czuły Barbarzyńca beim Radiosender PiN.


Paweł Kowal wurde am 22. Juli 1975 in Rzeszów geboren. In den Jahren 1994-1998 studierte er an der Historischen Fakultät der Jagiellonen-Universität in Krakau. Von 1998 bis 2000 war er in der Kanzlei des polnischen Ministerpräsidenten tätig. Dort war er unter anderem Abteilungsleiter im Department für Auswärtige Angelegenheiten der Kanzlei des Ministerpräsidenten. Von 2000 bis 2001 leitete er das Department für Internationale Zusammenarbeit und Europäische Integration im polnischen Ministerium für Kultur. In den Jahren 2002-2005 war Paweł Kowal Mitglied im Rat des Warschauer Stadtbezirks Ochota. 2005 kandidierte er erfolgreich bei den Wahlen zum Sejm. Von 2005 bis 2006 war er dort stellvertretender Vorsitzender der Fraktion Recht und Gerechtigkeit (PiS), Vorsitzender der Ausschusses für Kultur und Medien sowie Mitglied des Auswärtigen Ausschusses. Von Juli 2006 bis November 2007 war Kowal stellvertretender Außenminister der Republik Polen. Paweł Kowal hat das Museum des Warschauer Aufstandes sowie das Zentrum des Denkens von Johannes Paul II. in Warschau mitkonzipiert. Er ist Mitarbeiter am Institut für Politische Studien der Polnischen Akademie der Wissenschaften. Seit 2009 ist er Abgeordneter des Europäischen Parlamentes. Dort beschäftigt er sich u. a. mit Fragen zu den östlichen Beziehungen der Europäischen Union, insbesondere mit der Ukraine.


Kai-Olaf Lang wurde 1967 geboren. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin, wo er der Forschungsgruppe EU-Integration angehört. Seine Forschungsschwerpunkte sind der Erweiterungsprozess der Europäischen Union und ausgewählte Aspekte der Europäischen Nachbarschaftspolitik sowie die Außen-, Europa- und Sicherheitspolitik der Länder Ostmitteleuropas.


Cornelius Ochmann, Jahrgang 1964, ist Politikwissenschaftler. Er studierte an den Universitäten Breslau und Mainz, war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der Universität Mainz und hielt sich länger in Moskau und Kiev auf. Seit 1994 ist er Osteuropa-Experte der Bertelsmann Stiftung mit den thematischen Schwerpunkten Europäische Politik - insbesondere die Beziehungen EU-Russland - EU-Osterweiterung, Östliche Partnerschaft, Mittel- und Osteuropa-Themen - insbesondere Polen, Russland, Ukraine, Weißrussland und andere GUS-Länder. Er ist beratend tätig für europäische Institutionen zum Thema EU-Ostpolitik und ist zuständig für das Internationale Bertelsmann Forum (IBF).


Andrij Portnov ist seit 2007 Chefredakteur der Zeitschrift Ukraina Moderna in Kiew. Er studierte Geschichte an der Dnipropetrowsk Universität und Kulturwissenschaft an der Universität in Warschau. 2005 promovierte er über die ukrainische Emigration in der II. Republik Polen. Es folgten Forschungsaufenthalte an der Universität Trier und am Holocaust-Forschungszentrum in Amsterdam. Portnov war Gastdozent an der Universität Helsinki, arbeitete für das ukrainische Fernsehen und war Mitbegründer der Wochenzeitschrift Ukrainskyj Tyzhden. Er hat über 100 Beiträge über Erinnerungspolitiken und Bildungssysteme im postkommunistischen Europa veröffentlicht.


Jan Rzymełka wurde 1952 in Katowice geboren. Er schloss 1976 ein Geologiestudium an der Berg- und Hüttenakademie in Krakau ab. Ab 1977 war er als Dozent an der Schlesischen Universität in Kattowitz tätig, dort promovierte er. Ab 1980 war er in der Gewerkschaft Solidarność aktiv. Mit dem Verbot der Gewerkschaft und der Ausrufung des Kriegsrechts in Polen wurde Rzymełka am 13. Dezember 1981 interniert. Nach seiner Freilassung war er weiter im Untergrund für die Solidarność tätig. Bei den ersten semifreien Wahlen am 4. Juni 1989 wurde er mit 144.559 Stimmen in den Sejm gewählt. 1994 wurde Jan Rzymełka Mitglied des Stadtrates von Katowice. Im selben Jahr wurde er Mitglied und dann stellvertretender Vorsitzender des Regionalparlaments (Sejmik) der damaligen Woiwodschaft Katowice. 1998 bis 2000 war er Mitglied des Sejmiks der neuen Woiwodschaft Schlesien. Seit 1997 ist er wieder Mitglied des Sejm. Im Februar 2002 trat Jan Rzymełka der Platforma Obywatelska (Bürgerplattform) bei. Seit 2002 hat er ein Sejmmandat inne.


Dietrich Schröder wurde am 21. Februar 1961 in Waltershausen in Thüringen geboren. In den Jahren 1982-1986 studierte er Journalismus in Leipzig und in Moskau. Danach begann seine Arbeit als Redakteur zunächst für Neuer Tag, dann ab 1990 für die Märkische Oderzeitung in Frankfurt/Oder. Seit 1992 ist er bei dieser Zeitung Redakteur für die deutsch-polnische Nachbarschaft. Er war Mitinitiator des deutsch-polnischen Journalistenklubs „Unter Stereotypen/Pod Stereotypami“. 1995 wurde er für seine Reportage über den Abzug der sowjetischen Truppen aus Brandenburg mit dem Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet. Im gleichen Jahr bekam er gemeinsam mit der Journalistin Beata Bielecka aus Słubice für die Berichterstattung über Polizeiwillkür im deutsch-polnischen Grenzgebiet den Wächterpreis der deutschen Tagespresse. Schröder erhielt außerdem das Europadiplom des Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg. Viele seiner Texte sind auf folgender Internetseite zu finden: www.transodra-online.net.


Christoph Steegmans wurde 1971 in Essen geboren. Während seines Studiums war er freier Mitarbeiter bei der NRZ und dem Bonner Generalanzeiger. Von 1995 bis 1997 war Steegmans als wissenschaftliche Hilfskraft am Historischen Seminar der Universität Bonn angestellt. 1999 legte er seine Promotion zum Dr. phil. vor. Von 1996 an arbeitete er für Guido Westerwelle, zunächst in seinem Abgeordnetenbüro, dann als Pressereferent des FDP-Generalsekretärs. 2001 wurde Steegmans stellvertretender Sprecher der FDP. Ab 2006 leitete er die Pressestelle der FDP-Bundestagsfraktion. Seit Oktober 2009 ist er stellvertretender Sprecher der Bundesregierung und stellvertretender Leiter des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung. Steegmans ist verheiratet und hat zwei Kinder.


Joanna Skonieczna ist Rundfunkjournalistin, sie arbeitet seit 15 Jahren beim Polnischen Radio Szczecin. Seit Beginn ihrer beruflichen Tätigkeit ist sie im deutsch-polnischen Journalistenclub "Pod stereotypami" ("Zum Stereo-Typ") aktiv. Seit zwei Jahren leitet sie eine Gruppe Stettiner Journalisten, die Sendungen für das Europäische Radionetzwerk EuRaNet produzieren. Die Sendungen werden vom Regionalsender Polnisches Radio Szczecin und vom Stadtradio Szczecin FM ausgestrahlt. Bei Szczecin FM handelt es sich um den ersten polnischen Radiosender im deutsch-polnischen Grenzgebiet, der auch in deutscher Sprache berichtet. Joanna Skonieczna ist Autorin zahlreicher Hörfunksendungen und Reportagen, bei denen das Alltagsleben nahe der Grenze sowie Veränderungen in den deutsch-polnischen Beziehungen im Mittelpunkt stehen. Dazu gehören u. a. die Produktionen „Przystanek granica“ (Haltestelle Grenze), „Bez pikielhauby i rogatywki“ (Ohne Pickelhaube und Konfederatka), „Polski chlebek to jest to“ (Polnisches Brot, das ist es!) und „Krótka historia wielkiej miłości“ (Die kurze Geschichte einer großen Liebe).


Agnieszka Szymańska wurde 1972 in Krakau geboren. Sie ist Politik- und Medienwissenschaftlerin. Ihr Forschungsinteresse sind die Wechselbeziehungen zwischen Medien und Politik, mit dem besonderen Schwerpunkt Mediendiplomatie. Zudem untersucht sie die Faktoren, die auf die mediale Wirklichkeit Einfluss nehmen. Sie verfasste zahlreiche Beiträge im Bereich persuasive und politische Kommunikation, u. a. „Pomost medialny. Rola mediów w międzynarodowej komunikacji politycznej“ [Medienbrücke. Die Rolle der Medien in der internationalen politischen Kommunikation], und WUJ 2009 (gemeinsam mit Agnieszka Hess). Sie ist als Dozentin am Lehrstuhl für Politische Kommunikation und Medien am Institut für Journalistik und Soziale Kommunikation der Jagiellonnen-Universität in Krakau tätig. Seit 2008 ist sie stellvertretende Direktorin des Instituts für Journalistik und Soziale Kommunikation der Jagiellonnen-Universität in Krakau.


Paweł Świeboda absolvierte die London School of Economics and Political Science und die University of London. In den Jahren 1996-2000 war er Berater des polnischen Staatspräsidenten für Europäische Angelegenheiten und anschließend Leiter des Büros für Europäische Integration in der Kanzlei des Präsidenten der Republik Polen. Von 2001 bis 2006 war er Direktor des Departements für die Europäische Union im Außenministerium und für die Beitrittsverhandlungen Polens sowie die EU-Verwaltungsreform zuständig. Derzeit ist er Vorsitzender der 2006 entstandenen Stiftung demosEUROPA-Centrum Strategii Europejskiej (Zentrum für Europäische Strategie), die die strategischen Aspekte der Funktionsweise der EU analysiert. Darüber hinaus ist er Mitglied in europäischen Beiräten, internationalen Forschungsinstituten und anderen Einrichtungen, darunter Lisbon Council, European Policy Centre und Baltic Development Forum. Er gehört zum Expertenteam für die polnische EU-Präsidentschaft 2011. Świeboda schreibt u. a. für die Gazeta Wyborcza Feuilletons zu Fragen der Außenpolitik.


Tomasz Wróblewski wurde 1959 in Warschau geboren. 1982 absolvierte er Geschichte an der Warschauer Universität und 1985 Politikwissenschaften an der University of Houston. Seine journalistische Laufbahn begann er in den USA. Er war für Newsweek und The Washington Post tätig, war Rundfunkkorrespondent bei Radio Freies Europa in den USA und nach 1989 als Korrespondent für unabhängige polnische Medien tätig. Wróblewski ist Mitbegründer des Radio RMF Büros in Washington. Nach seiner Rückkehr nach Polen war er Antenne-Chef bei Radio RMF, danach stellvertretender Chefredakteur bei Wprost und anschließend Chefredakteur und Herausgeber von Newsweek Polska und Forbes. Bis 2008 war er stellvertretender Vorsitzender des Verlags Polskapresse. Er war ständiger Publizist bei Rzeczpospolita und Dozent in Collegium Civitas. Seit dem 1. März 2010 ist er Chefredakteur der Tageszeitung Dziennik Gazety Prawnej. Tomasz Wróblewski ist Autor des Buches „Bill Clinton - ani chwili do stracenia“ („Bill Clinton - Keine Zeit zu verlieren!“)