(Potsdam/Dresden, 26.10.2012): Bis zum 15. Januar 2013 sind Journalistinnen und Journalisten sowie Redaktionen aus Deutschland und Polen eingeladen, Arbeiten aus den Sparten Print, Hörfunk, Fernsehen für den Deutsch-Polnischen Journalistenpreis einzureichen. Gefragt sind Beiträge, die sich differenziert und lebendig mit dem jeweiligen Nachbarland auseinandersetzen, das bisweilen komplexe deutsch-polnische Verhältnis erklären oder beide Länder aus einer europäischen Perspektive betrachten. Die Preisträger werden im Rahmen der Deutsch-Polnischen Medientage 2013 bekannt gegeben und geehrt. Die Medientage finden vom 6. bis 8. Juni 2013 in Breslau statt – der Hauptstadt der gastgebenden Woiwodschaft Niederschlesien.

Zum 16. Mal wird heute der traditionsreiche Deutsch-Polnische Journalistenpreis ausgeschrieben. Der Preis soll dazu beitragen, das Wissen und gegenseitige Verständnis für Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft in Polen und Deutschland zu verbessern. Die journalistischen Beiträge sollen über das Alltagsleben des Nachbarn informieren, aktuelle Ereignisse und Hintergründe im Nachbarland ausleuchten und das Zusammenleben in der Europäischen Union fördern.

Prämiert werden spannende Reportagen, profunde Analysen, Interviews, Kommentare und innovative journalistische Formate. Preiswürdige Beiträge zeichnen sich aus durch sorgfältige Auswahl und Einordnung von Fakten, Qualität in Sprache und Stil, sowie durch Allgemeinverständlichkeit, gründliche Recherche und Hintergrundinformationen. Die Beiträge müssen im Zeitraum vom 1. Januar bis 31. Dezember 2012 veröffentlicht sein. Eine Jury aus Journalisten und Vertretern der Preisstifter wählt die besten Beiträge aus. Für die drei Sparten Print, Hörfunk, Fernsehen werden Preise in Höhe von jeweils 5.000 Euro vergeben.

Der Deutsch-Polnische Journalistenpreis wird von der Robert Bosch Stiftung, der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit und sechs Partnerregionen – den Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und dem Freistaat Sachsen sowie den drei Woiwodschaften Westpommern, Lubuskie und Niederschlesien – gestiftet.

Die vollständigen Bewerbungsbedingungen und -unterlagen sind abrufbar: hier

Kontakt:
Sächsische Staatskanzlei
Geschäftsstelle Deutsch-Polnischer Journalistenpreis
Heidrun Müller
Archivstr. 1, 01097 Dresden
Telefon +49 (351) 564 1332  
Telefax +49 (351) 564 1359
Mobil +49 177 246 5130
E-Mail: dpjp@sk.sachsen.de

Bis zum 31.12.2012 auch:
Manfred Krohe
Mobil +49 151 162 33607
E-Mail: Manfred.Krohe@stk.brandenburg.de, manfredkrohe@alice-dsl.net