Die Juroren in Deutschland und Polen haben bis Anfang März 207 Wettbewerbsbeiträge zu sichten und zu beurteilen.
In jeder Kategorie (Hörfunk, Fernsehen und Print) werden pro Länderjury drei Arbeiten für das Finale nominiert, also insgesamt 18 Beiträge. 2010 nehmen 97 Arbeiten aus Polen und 110 aus Deutschland am Wettbewerb teil. In der 14-köpfigen Jury sitzen deutsche und polnische Journalisten. Die Jury besteht u. a. aus Jacek Kamiński (TVP), Agata Kondzińska (TVP Info), Dr. Geri Nasarski (rbb), Jürgen Vietig (Süddeutsche Zeitung), Hubert Wohlan (Deutsche Welle) und Dorota Zyń (Radio Zachód).
Darüber hinaus sitzen in jeder Jury Vertreter der Veranstalter: Gabriela Wiatr (Westpommern), Eliza Gniewek-Juszczak (Lebuser Land), Marta Libner-Zoniuk (Niederschlesien), Thomas Braune (Brandenburg), Steffen Große (Freistaat Sachsen), Andreas Timm (Mecklenburg-Vorpommern) und Christine Arlt-Palmer (Robert Bosch Stiftung).
In diesem Jahr wird Włodzimierz Nowak, die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit vertreten. Nowak ist Journalist, Buchautor und Reporter der Gazeta Wyborcza. 2009 gewann er den Deutsch-Polnischen Journalistenpreis in der Kategorie PRINT.
Die Bekanntgabe der Preisträger und die feierliche Preisverleihung erfolgen am 08. Juni 2010 während der 3. Deutsch-Polnischen Medientage in Dresden.
Der Wettbewerb wird von der Robert Bosch Stiftung und der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit gemeinsam mit den deutschen und polnischen Partnerregionen organisiert. Gastgeber in diesem Jahr ist der Freistaat Sachsen und die Stadt Dresden.