Vor ihrem Studium der Politikwissenschaft und Soziologie absolvierte Christine Arlt-Palmer eine kaufmännische Ausbildung in einem Verlag für Fachzeitschriften. Während ihres Studiums erhielt sie ein Stipendium der journalistischen Begabtenförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung. Von 1993 bis 2007 arbeitete sie am Institut für Auslandsbeziehungen in Stuttgart. Dort übernahm sie zunächst die Leitung der Stabsstelle für Mittel-, Ost- und Südosteuropa.

Ab 2002 leitete Christine Arlt-Palmer das Projekt Medienhilfe im Rahmen des Stabilitätspaktes für Südosteuropa. Mit einem Etat von über 16 Millionen Euro, der aus Mitteln des Auswärtigen Amtes stammte, wurden zahlreiche Medienprojekte, die zum Aufbau einer freien und pluralen Medienlandschaft in den Ländern des ehemaligen Jugoslawiens und der Anrainerstaaten einen Beitrag leisten konnten, entwickelt und gefördert.

1997 trat sie in mehreren Ausgaben der ARD-Live-Sendung "Pro und Contra" als TV-Anwältin auf. Seit 2007 arbeitet Christine Arlt-Palmer selbstständig unter anderem für die Robert Bosch Stiftung und begleitet für diese Stiftung die Deutsch-Polnischen Medientage.