Noch neun Tage haben Journalistinnen und Journalisten sowie Redaktionen aus Deutschland und Polen die Möglichkeit, sich um den Deutsch-Polnischen Journalistenpreis 2013 zu bewerben. Gefragt sind Beiträge aus den Bereichen Print, Hörfunk und Fernsehen.  Arbeiten in allen journalistischen Darstellungsformen sind willkommen, wenn sie im Zeitraum vom 1. Januar bis 31. Dezember 2012 veröffentlicht oder gesendet worden sind. Bewerbungsschluss ist der 15. Januar 2013 (Datum des Poststempels).

Eingereicht werden können alle journalistischen Formate wie Reportagen, Dokumentarfilme, Essays, Interviews, Analysen, Kommentare, Features, die dem Leser helfen, das Wissen über Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft beiderseits von Neiße und Oder zu vertiefen. Gefragt sind auch in der 16. Auflage des Wettbewerbs Beiträge, die sich differenziert und lebendig mit dem jeweiligen Nachbarland auseinandersetzen, das bisweilen komplexe deutsch-polnische Verhältnis erklären oder beide Länder aus einer europäischen Perspektive betrachten. Besonders gefragt sind Beiträge, die aktuelle Ereignisse und Hintergründe im Nachbarland ausleuchten. Die Beiträge müssen im Zeitraum vom 1. Januar bis 31. Dezember 2012 veröffentlicht worden sein, dabei spielt es keine Rolle, ob in den klassischen Medien oder im Internet. Internet-Beiträge sollen je nach Schwerpunkt des Beitrags (Text, Ton, Bild) in der entsprechenden Kategorie (Print, Hörfunk, Fernsehen) angemeldet werden. Der Preis ist in den Kategorien jeweils mit 5.000 Euro dotiert. Die Geehrten erhalten zudem eine originelle Statuette (Projekt: Jan Zamorski).

Die Preisträger werden im Rahmen der Deutsch-Polnischen Medientage in der Breslauer Oper am 7. Juni 2013 bekannt gegeben und geehrt. Gastgeber der 6. Deutsch-Polnischen Medientage ist die Woiwodschaft Niederschlesien. Der Deutsch-Polnische Journalistenpreis wird von der Robert Bosch Stiftung, der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit und sechs Partnerregionen – den Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und dem Freistaat Sachsen sowie den drei Woiwodschaften Westpommern, Lubuskie und Niederschlesien – gestiftet. Eine Jury aus Journalisten und Vertretern der Preisstifter wählt die besten Beiträge aus.

Die vollständigen Bewerbungsbedingungen und -unterlagen sind abrufbar unter:

www.deutsch-polnischer-journalistenpreis.de

Kontakt für Deutschland:

Sächsische Staatskanzlei

Geschäftsstelle Deutsch-Polnischer Journalistenpreis

Heidrun Müller

Archivstr. 1, 01097 Dresden

Telefon +49 (351) 564 1332

Telefax +49 (351) 564 1359

Mobil +49 177 246 5130

E-Mail: dpjp@sk.sachsen.de