Im Wettbewerb um den Deutsch-Polnischen Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreis 2015 läuft der Countdown. Einsendungen sind in den Kategorien Print, Hörfunk, Fernsehen und ´Journalismus in der Grenzregion´ nur noch bis zum 10. Januar möglich. Die 8. Medientage finden am 21. und 22. Mai in Stettin statt und stehen unter dem Thema: „Deutschland und Polen – Neuer Anker für Europa? - Mediendialog in Zeiten politischer Krisen“.
Zum 18. Mal ist der Deutsch-Polnische Journalistenpreis ausgelobt worden. Seit Dezember 2013 trägt er in Würdigung der journalistischen Tätigkeit des Bürgerrechtlers und ersten demokratisch gewählten Premiers Polens nach der Wende den Namen Tadeusz Mazowiecki. Die Organisatoren erwarten vor allem journalistische Arbeiten, die das Wissen über das jeweilige Nachbarland erweitern und zum besseren gegenseitigen Verständnis von Polen und Deutschen führen.
Der Deutsch-Polnische Journalistenpreis wird in den Kategorien Printmedien, Hörfunk und Fernsehen vergeben, sowie seit diesem Jahr zusätzlich in der Kategorie „Journalismus in der Grenzregion“. Die Auszeichnungen sind mit jeweils 5.000 Euro dotiert. Stifter des Preises sind die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, die Robert-Bosch-Stiftung und sechs Partnerregionen: jeweils die drei Bundesländer Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und der Freistaat Sachsen sowie die drei Woiwodschaften Zachodniopomorskie (Westpommern), Lubuskie (Lebuser Land) und Dolnośląskie (Niederschlesien). Die Gewinner der laufenden Ausschreibung werden im Rahmen der 8. Deutsch-Polnischen Medientage ausgezeichnet, die vom 21.-22. Mai in Stettin stattfinden werden.
Journalisten, Hörfunk- und Fernsehsender sowie Redaktionen aus Polen und Deutschland können Beiträge, die erstmals zwischen dem 1. Januar und dem 31. Dezember 2014 veröffentlicht wurden, zum Wettbewerb einreichen. Einsendeschluss ist der 10. Januar 2015. Der Deutsch-Polnische Journalistenpreis wird seit 1997 vergeben, seit 2008 findet die Verleihung während der Gala im Rahmen der Deutsch-Polnischen Medientage statt.
Teilnahmebedingungen und Wettbewerbsunterlagen sind unter http://www.deutsch-polnischer-journalistenpreis.de abrufbar.
Kontakt:
Heidrun Müller
Büro des Deutsch-Polnischen Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreises
Staatskanzlei des Freistaates Sachsen
Archivstraße 1, 01097 Dresden
Tel.: +49 (351) 564 1332
Fax: +49 (351) 564 1359
Mobil: +49 177 246 5130
Mail: dpjp@sk.sachsen.de
Magdalena Przedmojska
Projektkoordinatorin
Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit
ul. Zielna 37, 00-108 Warschau
Tel.: + 48 (22) 338 62 73
Fax: + 48 (22) 338 62 01
Mail: magdalena.przedmojska@fwpn.org.pl