Medienvertreter aus Deutschland und Polen können sich noch zehn Tage lang in den 15. Wettbewerb um den begehrten Deutsch-Polnischen Journalistenpreis einbringen. In den Geschäftsstellen in Warschau und Potsdam sind bislang mehrere Dutzend Einsendungen aus beiden Ländern eingegangen. Einsendeschluss ist der 15. Januar 2012.
Gefragt sind journalistische Beiträge, die das Wissen von Deutschen und Polen übereinander erweitern und zu einem besseren Verständnis des Nachbarlandes in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur führen oder das Alltagsleben der Nachbarn vermitteln. In den Wettbewerbsbeiträgen können sämtliche Aspekte des deutsch-polnischen Verhältnisses thematisiert werden. Besonders gefragt sind Einsendungen mit einem Bezug zur aktuellen Entwicklung im Nachbarland. Aber auch Artikel und Sendungen, die sich mit der schwierigen gemeinsamen deutsch-polnischen Geschichte auseinandersetzen, haben eine gute Chance auf Prämierung. Der Deutsch-Polnische Journalistenpreis gehört mit einem Preisgeld von 5.000 Euro je Kategorie zu den am besten dotierten Journalistenauszeichnungen sowohl in Deutschland als auch in Polen.
Die Preisträger des Wettbewerbs werden im Rahmen der 5. Deutsch-Polnischen Medientage 2012 am 15. Mai in Schwerin bekannt gegeben und geehrt. Neben den sechs Partnerregionen – den Bundesländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und dem Freistaat Sachsen sowie den drei Woiwodschaften Westpommern, Lebuser Land und Niederschlesien – wird der Deutsch-Polnische Journalistenpreis von der Robert Bosch Stiftung und der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit gestiftet. Die Fachjury setzt sich aus deutschen und polnischen Journalisten für die Bereiche Print, Hörfunk und Fernsehen zusammen.
Die Teilnahmebedingungen und weitere Informationen finden Sie auf:
www.deutsch-polnischer-journalistenpreis.de/teilnahmebedingungen.html