Die europäische Medienlandschaft hat sich in den vergangenen Jahren grundlegend geändert. Waren es früher nur zwei, empfangen viele Bürger heute bis zu zweihundert TV-Kanäle. Warum gibt es in dieser Fülle kein europäisches Fernsehen, kaum grenzüberschreitende Zeitungen? Warum reden die Europäer viel übereinander, aber wenig miteinander? Wie kann man Neugier für die Debatten der Nachbarn wecken? Ob Umberto Eco, der polnische Publizist Adam Krzemiński oder der Gründer des Financial Times Magazine John Lloyd - in der zweiten Ausgabe des Kulturreports: Fortschritt Europa suchen einundzwanzig Autoren und Autorinnen aus elf Ländern nach Antworten.

Der Kulturreport: Fortschritt Europa wird vom Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) und der Robert Bosch Stiftung, in Zusammenarbeit mit dem British Council herausgegeben. Der polnische Herausgeber ist die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit.

Der erste Band erschien 2007 und gab eine Gesamtübersicht über den Stand der europäischen Kulturbeziehungen. Der zweite Band beschäftigt sich mit der Rolle der Medien in Europa und erscheint auf Deutsch, Englisch und Polnisch.

Europa in den Medien - Medien in Europa
Kulturreport: Fortschritt Europa


Herausgegeben vom Institut für Auslandsbeziehungen und der Robert Bosch Stiftung in Zusammenarbeit mit dem British Council und der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, Stuttgart: ifa, 2008. 176 Seiten.