Für den 18. Wettbewerb um den traditionsreichen Deutsch-Polnischen Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreis, der im Herbst dieses Jahres ausgelobt wird, gibt es eine teilweise neue deutsche Fachjury. Nach dreijähriger ehrenamtlicher Tätigkeit waren auf deutscher Seite Thomas Rautenberg und Helga Hirsch im 17. Wettbewerb 2013/2014 zum letzten Mal tätig. Ihnen gilt der Dank aller beteiligten Partner an der Ausrichtung des Deutsch-Polnischen Journalistenpreises. Ihnen folgen jetzt der Redakteur der Märkischen Oderzeitung und diesjährige Gewinner des Ehrenpreises des Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg, Dietrich Schröder, und der Chef vom Dienst Hörfunk/Aktuell des Landesfunkhauses Mecklenburg-Vorpommern des Norddeutschen Rundfunks, Jürgen Hingst. Die deutsche Fachjurorin Bogna Koreng sowie die polnischen Jurymitglieder Jacek Kamiński, Dorota Zyń-Horbaczewska und Robert Migdał bleiben unverändert im Amt.

Im Namen der Ausrichter erklärt die Leiterin der deutschen Geschäftsstelle für den Deutsch-Polnischen Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreis, Heidrun Müller: „Wir freuen uns sehr, für diese anspruchsvolle, zeitaufwändige und verantwortungsvolle Tätigkeit derart bekannte und anerkannte Persönlichkeiten gewonnen zu haben. Und wir sind überzeugt, dass auch die Einsendungen zum nächsten Wettbewerb der Jury wieder genug Anlass für engagierte Debatten um Qualität und Inhalte der Beiträge geben werden. Ich freue mich jetzt schon darauf, wenn die neue Jury bei der Gala nächstes Jahr in Stettin ihre Favoriten küren wird.“

Beim traditionsreichen Deutsch-Polnischen Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreis sind jährlich journalistische Beiträge aus Deutschland und Polen gefragt, die das Wissen von Deutschen und Polen übereinander erweitern und zu einem besseren Verständnis des Nachbarlandes in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur führen oder das Alltagsleben der Nachbarn vermitteln. Die Preisträger werden während der Gala im Rahmen der Deutsch-Polnischen Medientage in der jeweiligen Gastgeberregion bekannt gegeben und geehrt. Die Fachjury setzt sich aus deutschen und polnischen Journalisten für die Bereiche Print, Hörfunk und Fernsehen zusammen. Der Deutsch-Polnische Journalistenpreis wird in den Kategorien Print, Hörfunk und Fernsehen vergeben und ist mit jeweils 5.000 Euro dotiert. Der Preis wird von der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, der Robert Bosch Stiftung und sechs Partnerregionen – den Bundesländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und dem Freistaat Sachsen sowie den drei Woiwodschaften Westpommern, Lebuser Land und Niederschlesien – gestiftet.

Weitere Informationen: www.deutsch-polnischer-journalistenpreis.de

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