Der 13. Wettbewerb um den Deutsch-Polnischen Journalistenpreis hat in Polen und Deutschland eine erfreulich große Resonanz ausgelöst. Mit Ablauf der Bewerbungsfrist am 15. Januar lagen insgesamt 207 Beiträge von Printmedien, Fernseh- und Hörfunkstationen vor. Mit 97 polnischen und 110 deutschen Beiträgen haben sich wie im Vorjahr in beiden Ländern jeweils nahezu gleich viele Journalisten am Wettbewerb beteiligt. Im vergangen Jahr hatten 145 Journalisten Beiträge eingesendet.

Die eingereichten Veröffentlichungen werden nunmehr von den Jurys in Deutschland und Polen gesichtet und bewertet. Die Liste der nominierten Beiträge für den Deutsch-Polnischen Journalistenpreis wird Mitte März bekannt gegeben. Gewertet werden Beiträge, die journalistisch herausragend, sachlich und objektiv über Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Geschichte und Gesellschaft in Deutschland oder Polen berichten und die dazu beitragen, ein faires Bild des jeweiligen Nachbarlandes zu vermitteln. Das Preisgeld für jede Kategorie beträgt 5.000 Euro.

Die Bekanntgabe der Preisträger und die feierliche Preisverleihung erfolgen am
08. Juni 2010 während der 3. Deutsch-Polnischen Medientage in Dresden. Der Wettbewerb wird von der Robert Bosch Stiftung und der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit gemeinsam mit den deutschen und polnischen Partnerregionen organisiert. Gastgeber in diesem Jahr ist der Freistaat Sachsen und die Stadt Dresden.