Dr. Anna Hofmann ist Programmleiterin im Bereich Wissenschaft und Forschung der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius in Hamburg. Ihre aktuellen Arbeitsschwerpunkte liegen in der Metropolen- sowie der Migrations- und Transformationsforschung, in denen insbesondere der interdisziplinäre und internationale Austausch von Nachwuchswissenschaftlern gefördert wird. Bevor sie 2008 zur ZEIT-Stiftung kam, arbeitete sie fünf Jahre lang als Projektleiterin in der Stiftung Genshagen. Dort war sie verantwortlich für Tagungsprojekte zu politischen, wirtschaftlichen und historischen Themen sowie für deutsch-französisch-polnische und deutsch-polnische Recherchereisen für Journalisten. Anna Hofmann hat Wirtschaftswissenschaften in Krakau und Freiburg studiert und wurde im Fach Politikwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin promoviert. Sie ist Mitherausgeberin mehrerer Publikationen zu politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit wie z.B. History Takes Place: Istanbul. Dynamics of Urban Change (mit Ayşe Öncü, Jovis Verlag Berlin 2016), Deutsche und Polen. Erinnerung im Dialog (mit Basil Kerski, fibre Verlag Osnabrück 2006), Populismus in Europa – Krise der Demokratie? (mit Rudolf von Thadden, Wallstein Verlag Göttingen 2005). Fot. ZEIT-Stiftung Daviv Ausserhofer