wurde am 17. Mai 1964 in Woltersdorf (Landkreis Oder-Spree) bei Berlin geboren. Er ist verheiratet, hat zwei Töchter und wohnt in Erkner. Von 1984 bis 1989 studierte er an der TU Dresden im Fachbereich Maschinenbau und erreichte einen Abschluss als Diplomingenieur. Nach dem Studium zeichnete sich als berufliche Perspektive eine Tätigkeit bei der Deutschen Bahn ab. Von 1989 bis 1991 arbeitete er als Entwicklungsingenieur im Reichsbahnausbesserungswerk Berlin-Schöneweide. Mit der Wende im Jahre 1989 begann sich Vogelsänger parteipolitisch zu organisieren. Er trat 1990 der SPD bei, um den Neuanfang aktiv mitzugestalten. Vogelsänger war mit Direktmandat von 1994 bis zu seiner Wahl in den Bundestag im Jahre 2002 Mitglied des Landtags Brandenburg. In dieser Zeit war er als verkehrspolitischer Sprecher seiner Fraktion tätig. Nach der Landtagswahl in Brandenburg 2014 zog er über ein Direktmandat im Wahlkreis Märkisch-Oderland I/Oder-Spree IV erneut in den Landtag Brandenburg ein.Jörg Vogelsänger gehörte in der 15. und 16. Wahlperiode (2003 bis 2009) als Abgeordneter dem Deutschen Bundestag an. Sowohl 2002 als auch 2005 wurde er direkt im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree gewählt. Im Bundestag war er Mitglied im Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. Am 6. November 2009 wurde er nach der brandenburgischen Landtagswahl Staatssekretär im Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft. Am 25. Februar 2010 wurde Vogelsänger zum Minister für Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg ernannt, ein Amt, das er bis zum Ende der Legislaturperiode am 8. Oktober 2014 ausübte. In dieser Zeit war er sowohl Vorsitzender der Verkehrsministerkonferenz (2011/2012) wie auch der Agrarministerkonferenz (2014). Seit dem 5. November 2014 ist Jörg Vogelsänger Minister für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg (MLUL). Darüber hinaus übte Vogelsänger politische Mandate auf kommunaler und regionaler Ebene aus. Er war von 1990 bis 2009 Vorsitzender der Stadtverordnetenversammlung in Erkner. Mit der Kommunalwahl 2013 wurde er erneut Stadtverordneter in seiner Heimatstadt. Von 1990 bis 1994 war er Kreistagsmitglied im Altkreis Fürstenwalde. Von 2003 bis 2009 gehörte er bereits dem Kreistag des Landkreises Oder-Spree an und seit 2013 gehört er diesem wieder an.