„Ich finde, daß. Anders geschrieben“ – so lautet der Titel des relativ jungen polnischen gesellschaftspolitischen Wochenmagazins, das seit Februar 2011 in Warschau von Presspublika herausgegeben wird. Tatsächlich enthält der Titel einen Rechtschreibfehler (statt richtig: „że“ [dass], falsch „rze“ [daß], beide Schreibweisen werden aber gleich gesprochen) der seine „Andersartigkeit“ manifestiert.
Chefredakteur ist Paweł Lisicki, Publizisten des Blattes sind unter anderem Bronisław Wildstein, Piotr Semka, Krzysztof Feusette, Rafał Ziemkiewicz, Piotr Zaremba, Igor Janke, Janusz Rolicki, Jerzy Jachowicz. Das Magazin ist in Zusammenarbeit mit der Rzeczpospolita gegründet worden. Im ersten Monat stand das es in der Statistik des Verbandes für Pressevertriebskontrolle mit seinen Verkaufzahlen bereits an dritter Stelle, nach Gość Niedzielny und Polityka. Mit der sechsten Ausgabe wurde das Papier geändert und Seitenzahl und Preis erhöht.
Im Januar 2012 steht es unter den Wochenmagazinen mit seiner gedruckten (224.574) und tatsächlich verkauften Auflage (129.329) nach Gość Niedzielny an zweiter Stelle.
Seit April 2012 gibt der Verlag das Monatsmagazin Uważam rze.Historia heraus. Chefredakteur ist ebenfalls Paweł Lisicki. Die erste Ausgabe hatte eine Auflage von 60.000 Exemplaren, aufgrund der hohen Nachfrage jedoch wurden weitere 59.000 gedruckt. Die dritte Ausgabe erschien mit einer Auflage von 143.000 Exemplaren.
(07.10.2012 | Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit)